Altes Amt Lemförde

Union hält Versprechen: Erster Teil der „Sportmilliarde“ fließt in Sanierung kommunaler Sportstätten

Der Deutsche Bundestag hat in dieser Woche den ersten Teil der sogenannten „Sportmilliarde“ bereitgestellt. Wie der heimische Abgeordnete Axel Knoerig mitteilt, stehen für das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ für das laufende Jahr 333 Millionen Euro bereit.

Bild: CDU / Christiane LangBild: CDU / Christiane Lang

„Sport verbindet Menschen, stiftet Gemeinschaft und ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres sozialen Miteinanders“, betont Knoerig. Der stellvertretende Vorsitzende des Bauausschusses betont: „Mit diesem Programm setzen wir eines der zentralen Wahlkampfversprechen der Union um: die Sportmilliarde, die im Koalitionsvertrag vereinbart wurde, kommt jetzt in die Städte und Gemeinden.“

 

Viele Sportstätten – bundesweit wie auch im Wahlkreis Diepholz/Nienburg I – sind sanierungsbedürftig und entsprechen nicht mehr den Anforderungen einer modernen und zukunftsfähigen Infrastruktur. Mit dem Bundesprogramm, das die unionsgeführte Bundesregierung bereits im Jahr 2015 aufgesetzt hatte, soll dem Sanierungsstau entgegengewirkt werden.

 

Bis zum 15. Januar 2026 haben Städte und Gemeinden sowie Landkreise, wenn sie Eigentümer der Einrichtung sind, die Möglichkeit, Projektskizzen für geeignete Sportstätten digital beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung einzureichen. Gefördert werden unter anderem die Sanierung von Sporthallen, Freibädern, Hallenbädern sowie Sportfreianlagen wie Fußballplätze oder Leichtathletikanlagen. Die Zuschusshöhe beträgt bis zu 45 Prozent, bei einer Haushaltsnotlage bis zu 75 Prozent. Der Bundesanteil der Förderung beträgt mindestens 250.000 Euro. Der Höchstbetrag der Förderung liegt bei acht Millionen Euro. Eine Weiterleitung der Mittel an Vereine ist möglich.

 

Einige Projekte im Wahlkreis werden bereits konkret fördert: die Sanierung des Freibads Hoya mit 2,4 Millionen Euro, der Ersatzneubau der Sporthalle in Twistringen-Heiligenloh mit 937.296 Euro sowie der Neubau der Sporthalle mit Bildungs- und Kulturzentrum in der Bahnhofstraße mit rund 800.000 Euro.

 

Weitere Informationen und den Projektaufruf finden Interessierte unter www.bbsr.bund.de/SKS2025.